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64 DD: Mario Artist, Sim City 64 & Doshin the Giant
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by Goemon

Kommentare (Anzahl: 14)
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Name: NegCon (Admin)    Beiträge: 1.255 06.02.2016 um 19:34:50 Uhr
Original von Black Diamond
Meiner Meinung nach steckt hier überhaupt keine Innovation drin...schon von der Grundidee her nicht. Sieht eher nach einer Idee der Marketingheinis aus, von einem Nintendo-Techniker wohl eher nicht.

Ob es innovativ war sei mal dahingestellt, aber die Idee AddOns und offizielle Mods zu verschiedenen Titeln zu bringen finde ich jetzt nicht sooooo schlecht. Hat sich ja heutzutage auch im Konsolensektor durchgesetzt.

Um Mother 3 tut es mir etwas leid, da dem N64 nicht gerade vielen jRPGs vergönnt waren. Die später erschienene GBA-Fassung war ja leider nur eine Notlösung, auch wenn es wohl dennoch recht genial sein soll. Ein richtig schön großes Rollenspiel hätte sicher nicht geschadet.
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Name: Black Diamond    Beiträge: 663 06.02.2016 um 18:58:38 Uhr
Original von NegCon...

Ich meinte auch keinen Vergleich zwischen den beiden Konkurenten, war nur als technischer Vergleich gedacht. Erfolgreich war das MEGA-CD ja auch nicht wirklich.

Deine Beispiele verstehe ich zwar, aber dafür hätte man keine extra Hardware benötigt. Für einen größeren Speicher hätte man auch das Modul vergrößern können. Bspw. nach oben 1cm mehr hat das Modul dann innerlich mehr Platz für eine größere Platine usw. Modul ein paar 10DM teurer (oder halt Yen oder USD) und fertig.

Meiner Meinung nach steckt hier überhaupt keine Innovation drin...schon von der Grundidee her nicht. Sieht eher nach einer Idee der Marketingheinis aus, von einem Nintendo-Techniker wohl eher nicht.
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Name: NegCon (Admin)    Beiträge: 1.255 06.02.2016 um 18:11:11 Uhr
Original von Black Diamond
[...]

Im Grunde war das 64DD ja irgendwie eher eine Art Nachfolger des Famicom Disk System als das N64-Gegenstück des Mega/Sega CDs. Ich glaube das Gerät war nie dazu konzipiert, die N64-Grafik großartig aufzuwerten. Der Vorteil wäre wohl gewesen, dass Daten im größeren Umfang dort gespeichert hätten werden können bzw. dass die Disketten beschreibbar gewesen wären. Zugpferde für das System hätten Ura Zelda und Mother 3 werden sollen. Beide Projekte wurden aber nie in der geplanten Form umgesetzt, weil das 64DD vorher gefloppt war. Aus Ura Zelda wurde später die Master-Quest-Version von Ocarina of Time und Mother 3 erschien später in umgewandelter Form als GBA-Titel.

Hier mal ein Beschreibung zu Ura Zelda:
Ura Zelda was actually a patch for Ocarina of Time. The 64DD version was designed so that the original Ocarina of Time cartridge could be plugged into the main Nintendo 64 console while the Ura Zelda expansion disk would be plugged into the 64DD that sat underneath the console. Upon the insertion of the Ura Zelda expansion disk, the Ocarina of Time title screen would change slightly, adding a "DISK" icon to the right of the logo. The size of this patch was supposedly about 32-64 megabytes, and due to the smaller maximum size of Nintendo 64 cartridges, the game could not otherwise be released on a cartridge.

Vom Konzept her gar nicht mal so verkehrt, aber hat sich einfach nicht durchgesetzt, größtenteils auch, weil Nintendo es veräumte, die richtige Software schon vom Start weg zu bringen. Der Preis war natürlich auch zu hoch, meiner Meinung nach.
1x editiert. Zuletzt am 06.02.2016 um 18:12:10 Uhr Zitieren

Name: Black Diamond    Beiträge: 663 06.02.2016 um 17:59:19 Uhr
Nintendo hatte sich ja zu der Zeit als Innovativ bezeichnet. Zumindest hat es so der Pressesprecher 1996 im Interview gesagt und in gleichem Atemzug SEGA und Sony diese Fähigkeit abgesprochen. Anhand diesem Bericht frage ich mich was Nintendo damals für ein Blödsinn gebaut hat. Die Spiele sehen kein bisschen besser aus als auf dem N64 Standard, erfordern aber eine extremst teure Hardwarekomponente! Das ist dumm und zeigt recht deutlich warum das N64 meisterlich gescheitert ist. Das MEGA-CD auf dem Mega Drive hat ja wenigstens beeindruckende Spiele geliefert. Und das über 5 Jahre vor dem N64DD.
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